Michael Reimer
Entscheidungsträger international agierender Unternehmen entscheiden sich bei aufkommendem Übersetzungsbedarf, für jedes neue Projekt gleich bei mehreren Sprachdienstleister (LSP) anzufragen. Sie gehen davon aus, dass sie Geld sparen, indem sie immer das günstigste Angebot annehmen. Dabei wird vernachlässigt, nach einem LSP zu suchen, der ein breiteres Portfolio und somit mehr Dienstleistungen bietet als nur die eine, die für ein bestimmtes Projekt benötigt wird. Wäre es nicht vorausschauender, nur einen Dienstleister zu testen und zu beauftragen, der gleich mehrere verschiedene Sprachdienstleistungen aus einer Hand abdecken kann? Am Anfang wird dieses Vorgehen in der Evaluationsphase sicher etwas Zeit in Anspruch nehmen, aber würde es sich letztendlich durch Zeit- und Geldersparnis nicht auszahlen? Schauen wir etwas genauer hin.