Janus auf der Localization World 2016
Janus war vom 8. bis 10. Juni 2016 auf der 31. Auflage der internationalen Fachkonferenz Localization World in Dublin vertreten.
Die Localization World ist eine Schlüsselveranstaltung für die Vertreterinnen und Vertreter der Sprachdienstleistungsbranche sowie für international tätige Unternehmen. Sie findet mehrmals im Jahr an unterschiedlichen Orten in verschiedenen Ländern statt. Ein Teil der Konferenz besteht im Austausch von Informationen, Kenntnissen und Erfahrungen in den Bereichen Übersetzung und Lokalisierung sowie zu weiteren Aspekten der Sprachdienstleistungsbranche zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
2016 lautet das Thema der Localization World „Gewinnung globaler Kunden“. Tagungsort der 31. Konferenz war das Kongresszentrum, eine beliebte Adresse für geschäftliche Veranstaltungen in Dublin.
Auf der Tagesordnung standen:
- Moderne Lokalisierungsabwicklung
- Grundsatzreferate
- Fachübersetzungen
- Inhaltestrategie
- Sprachdienstleister
- Offene Seminare
- Das globale Geschäft
- TAUS, die Gesellschaft der Anwender automatischer Übersetzungen
- Vorteile
- Kernkompetenzen
Unter den Vortragenden fanden sich Vertreterinnen und Vertreter internationaler Unternehmen wie Microsoft, IBM, Google, Xerox, Adobe Systems, Facebook sowie weitere Anbieter für die Sprachdienstleistungsbranche.
Die Teilnahme an der Localization World ist bei Janus bereits Tradition. In diesem Jahr waren der Hauptgeschäftsführer des Unternehmens Konstantin Josseliani, der Leiter der Geschäftsentwicklung Steve Higgins sowie der technische Leiter Dmitry Ulanov mit dabei. Zum Thema Sprachdienstleister hielt Dmitry einen erfolgreichen Vortrag über „Wesentliche Gesichtspunkte eines erfolgreichen Betriebsablaufs für Sprachdienstleister“.
In seinem Referat erörterte Dmitry die Bedeutung eines für jedes Unternehmen, bei dem die Kundenbetreuung im Mittelpunkt steht, lebenswichtigen Verwaltungssystems der Spitzenklasse, die Wichtigkeit der Anwendung eines verfahrensorientierten Vorgehens, bei dem mehrere Abteilungen/Unternehmensbereiche und Tätigkeitsfelder zusammengefasst werden und das deren systematische, reibungslose und produktive Zusammenarbeit gewährleistet sowie den Wert der Möglichkeiten, die sich aus der Automatisierung verschiedener, tagtäglich mithilfe einer Vielzahl von Programmen ausgeführter Vorgänge ergeben.
Abschließend stellte Dmitry seine Vorstellung von dem Übersetzungsunternehmen der Zukunft vor. Es würde vor allem folgende Merkmale aufweisen:
- den integrierten Datenaustausch zwischen Systemen und Programmen;
- eine automatisierte Auftragsvergabe (an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter würden lediglich Aufträge vergeben, die vielschichtige, nicht alltägliche Lösungen erfordern);
- den produktiveren Einsatz maschineller Übersetzungen;
- Projektverwaltung nach dem Ausnahmeprinzip (liegen keine Ausnahmen vor, handelt es sich um einen vollständig automatisierten Vorgang).
Dmitrys Vortrag war sehr erhellend, interessant und anregend, und die von ihm vorgeschlagenen Lösungen sowie die auf der Grundlage seiner Erfahrungen und Überlegungen erteilten Ratschläge haben bei den anwesenden Kolleginnen und Kollegen aus der Branche sicher Anklang gefunden.
Dmitrys Vortrag — ist auf Anfrage verfügbar.